Bedenkt man, dass Kleinkinder nicht am Tisch sitzen können, um zu spielen fällt direkt auf die viel Zeit unser Nachwuchs in den ersten Jahren seines Lebens eigentlich am Boden verbringt. Gerade wenn man selbst einmal auf dem Boden hockt merkt man, wie unkomfortabel dies eigentlich ist. Allein aus diesem Grund kann man seinem Kind etwas Gutes tun. Auch man selbst gesellt sich des öfteren zu dem Kleinkind und profitiert von dem erhöhten Komfort durch eine Spielmatte. Für die verschiedensten Zwecke bieten zahlreiche Hersteller verschiedene Spielmatten in unterschiedlichen Größen und aus diversen Materialien. Durch diverse Farben und Motive dienen sie auch gut als gestalterische Elemente in Kinderzimmer. Wichtig beim Kauf einer Spielmatte für Kleinkinder ist allerdings auch, dass man auf die verarbeiteten Materialien achtet, die frei von Schadstoffen sein sollte.
Komfort beim Spielen und Üben
Einer der wichtigsten Faktoren, die für die Anschaffung einer Spielmatte sprechen ist der angesprochene Komfort für das Kleinkind. Grundsätzlich soll das Kind dazu animiert werden auf der Spielmatte zu spielen und sich mit diversen Spielzeugen auseinanderzusetzen. So fördert man bei dem Kleinkind Fähigkeiten wie Verständnis und Motorik. Auch für die Phasen, in denen Kleinkinder das Krabbeln lernen ist das Wohlbefinden für das Kind ein erheblicher Faktor. Auf einer Spielmatte fühlen sich Kinder deutlich wohler, als auf dem kalten und harten Fußboden. Ein sicher und komfortabler Untergrund lässt somit viel mehr dazu ein die Fähigkeiten zu trainieren und die nächste Stufe zu erreichen. Somit wird durch sicheren Spielraum die Entwicklung des Kindes gefördert.
Sicherheit für Kleinkinder
Nicht nur der Komfort an sich spielt eine wesentliche Rolle. Man sollte auch beachten, dass man den Kind mit einer Spielmatte ein erhöhtes Maß an Sicherheit bietet. Warum das der Fall ist lässt sich an verschiedenen Faktoren erkennen. Zum Einen sind Kleinkinder motorisch nicht nicht dazu in der Lage sich dauerhaft aufrecht zu halten. Hier und da kann es vorkommen, dass sie den Kopf nicht halten können oder beim Spielen oder Krabbeln lernen auf die Seite fallen. Mit einer Spiemmatte haben sie einen weichen Untergrund und laufen nicht Gefahr sich zu verletzen. Das Risiko ist auf einem harten Untergrund deutlich höher.
Abgrenzung des Spielbereichs
Die Spielmatte an sich kann man allerdings nicht nur zur Sicherheit oder für einen erhöhten Komfort nutzen, sondern auch um den Spielbereich des Kindes abzugrenzen. Je eher man mit einer Spielmatte beginnt, desto eher versteht sag Kleinkind, dass dies ein Bereich ist, in dem es sich aufhalten darf. Man geweint somit ein gewisses Maß an Kontrolle. Selbstverständlich wird sich das Kleinkind dennoch an anderen Orten ausprobieren, dennoch zieht sich sag Kleinkind aufgrund des Konforts zu gegebener Zeit wieder dorthin zurück. Dazu sollte man das Spielzeug bestenfalls auf der Spielmatte platzieren.
Wie man also sehen kann bietet eine Spielmatte zahlreiche Vorteile für die Eltern, aber auch für das Kind. Betrachtet man alle Vorteile, wie die Sicherheit, den Komfort oder die Eingrenzung eines Spielbereichs kann man mit einer einfachen Spielmatte eine Menge erreichen und das Leben des Kindes, aber auch der Eltern ein wenig angenehmer gestalten und sicherer machen. Eine Anschaffung einer Spielmatte lohnt sich dementsprechend allenfalls für Kleinkinder.